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Stadt für Alle ?

  • Die Äußerungen eines Bürgermeisters in einer "Stadt für Alle" ist eine Altersdiskriminierung, die ihresgleichen sucht. Ca. 21% der Menschen über 65 Jahren eine Broschüre vorzuenthalten, mit dem Zitat: "Ich möchte das Stadtbild nicht als besonders seniorenfreundlich positionieren." ... "Es ist nicht Aufgabe der Stadtverwaltung, eine Apotheken-Umschau auf lokaler Ebene herauszugeben."
    Das ist nicht mehr nachvollziehbar.
  • Ist dieser Bürgermeister und seine Partei für die ältere Generation noch wählbar?
  • Diese Frage sollten sich auch diejenigen stellen, die demnächst ins Seniorenalter kommen.
  • Der folgende Artikel ist aus der RP vom 24. Januar 2023, Absatz 2. Machen Sie sich selbst ein Bild.

Bürgermeister verhindert Senioren-Broschüre

Die rigorose Ablehnung der Neuauflage einer Senioren-Broschüre im Rheinischen Monheim trifft auf scharfe Kritik der Senioren-Union.

Der mit absoluter Mehrheit regierende Bürgermeister (der PETO-Partei) hatte sein "Nein" nach Medienberichten damit begründet, dass er "das Stadt-Image nicht als besonders seniorenfreundlich positionieren" wolle: "So eine Broschüre wird es nicht geben." Schließlich sei es nicht Aufgabe der Stadtverwaltung, eine Art "Apotheken-Umschau auf lokaler Ebene herauszugeben".

Die Senioren-Union Monheim spricht von einer "seniorenfeindlichen Äußerung". Die Broschüre mit Angeboten und Dienstleistungen für Ältere sei sinnvoll, weil Infos im Internet und im Rathaus für viele Senioren nicht leicht zu finden seien. Man begrüße zwar ausdrücklich, dass es eine Broschüre für junge Eltern gebe, betonte die Senioren-Union. Es sei aber unverantwortlich, dass die PETO-Partei mit ihrer Mehrheit im Sozialausschuss gegen die Stimmen von CDU, SPD und Grünen eine aktuelle Senioren-Broschüre mit wichtigen Service-Tipps torpediert. (wg)

Auszug der Senioren Bröschüre

Quelle:

https://www.senioren-union.de/sites/www.neu.senioren-union.de/files/flip-magazin/01-2023/index.html#p=6